Homöopathie für Hunde – gibt es das?

Es muss nicht immer die scharfe Medizin sein, welche zwar die Symptome einer Krankheit bekämpft, oftmals jedoch nicht die Ursache.

Wie werden homöopathische Arzneimittel hergestellt?

In der Homöopathie werden etwa 2.000 anerkannte Mittel eingesetzt. Die Pflanzen, oder auch Teile der Pflanzen, werden zerkleinert und in Alkohol-Wasser gelöst. Nach 10 bis 30 Tagen wird der daraus gelöste Sud abgepresst. Diesen Sud nennt man Urtinktur, die erste homöopathische Arzneiform.

Flüssige Arzneien werden Dilutionen genannt, die anschließend in einem Verhältnis von 1:10 mit Ethanol-Wasser verschüttelt werden. Feste Arzneien werden in entsprechendem Verhältnis mit Milchzucker verrieben.

Es entsteht eine Potenz. D-Potenzen stehen in einem Verhältnis von 1 Teil Urtinktur zu 10 Teilen Trägersubstanz, C-Potenzen in einem Verhältnis 1:100, und LM (bzw. Q)-Potenzen in einem Verhältnis 1:50 000.1

1 Quelle: www.dhu.de Webseite der Deutschen Homöopathie Union.

 

Zur Relation der Potenzen:

Es ist bekannt, dass ein einziger Tropfen Schweröl das Wasser von bis zu 1000 Litern, oder auch den Inhalt von 10 Badewannen, kontaminieren kann.1 Das Wasser wäre von diesem einen Tropfen praktisch vergiftet. Könnte man diesen einen Tropfen in solch einer Menge Wasser überhaupt noch sehen, schmecken oder riechen? Und was für eine Potenz wäre das wohl? Wahrscheinlich keine C-Potenz mehr, nicht einmal im hundertfachen Bereich, sondern eher eine LM-Potenz.

1 Quelle: www.wissen.de/lexikon/oelverschmutzung

 

Was sollen homöopathische Arzneimittel bewirken?

Im Grunde genommen könnte man das Wirkungsprinzip homöopathischer Arzneien mit dem Prinzip einer Impfung vergleichen (keiner neuartigen Gen-Therapie!). Darum wählt man ein Heilmittel auch nach dem Grundsatz ‚Similia Similibus Corentur‘, zu dt.: Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.

Mit dem für die Krankheit angezeigten Arzneimittel setzt man im Organismus einen Heilreiz, mit dem die körpereigenen Regulationen zur Überwindung der Krankheit in Gang gesetzt werden. Das Immunsystem erhält also einen Reiz und antwortet auf diesen Reiz mit genau der Antwort, mit der es auf die vorhandene Krankheit antworten würde. Darum wird eine Krankheit mit einem Mittel behandelt, welches am Gesunden eben jene Symptome auslösen würde, welche die Krankheit verursacht, die man nun heilen will. Schließlich will man eine Antwort im System auslösen, welche gleichzeitig die Antwort auf das vorhandene Problem ist.

Man kann zum Wirkungsprinzip also postulieren: Die Antwort des Körpers auf den induzierten Heilreiz ist gleich die Antwort des Körpers auf die entsprechende Krankheit.

Es ist demnach das Prinzip einer jeden Immunisierung: Der spezifische Heilreiz bewirkt, dass die vom Körper zu vollziehende Heilung angestoßen, ja bestärkt wird, wonach er gesünder und widerstandsfähiger aus der Krankheit hervorgeht, als er zuvor gewesen ist. Jede homöopathische Behandlung stellt somit eine Mikro-Vakzination dar.1

1 Siehe hierzu: Hans Günter Wolff, Unsere Hunde – gesund durch Homöopathie, Heilfibel eines Tierarztes, 15. aktualisierte Auflage, überarbeitet von Barbara Rakow, S. 3, Grundsätze

 

Tierheilpraktik

Interessanterweise funktioniert die gleiche Homöopathie, von der oftmals so leichtfertig gesagt wird, sie sei ja nur Hokus Pokus, beruhe lediglich auf Einbildung und ihre Wirkungsweise sei auf irgendwelche Geister zurückzuführen, sehr zuverlässig bei den Tieren.

Auf diesem, von der FN herausgegebenen, Doping-Index für Pferde stehen neben vielen naturheilkundlichen Substanzen und Anwendungen auch alle homöopathischen Arzneimittel bis zu einer Potenz von D6. Bis zu zwei Tage vor Beginn eines Turniers ist die Gabe der entsprechenden Homöopathika offiziell untersagt.

Was bedeutet das? Das bedeutet, dass man ein Globuli von einer Potenz von D6 noch am 3. Tag – dem tatsächlichen Turnierbeginn – im Blut nachweisen kann. Denn Dopingtests werden immer anhand von Blutanalysen durchgeführt.

Die langen Listen der verbotenen chemischen Substanzen wird zudem abgeschlossen mit der Formulierung: ‚… und andere Substanzen mit einer ähnlichen chemischen Struktur oder ähnlichen biologischen Wirkung(en)‘.


Wer gern etwas tiefer in dieses Thema eintauchen möchte, und sich dieser Thematik gern von einer ganz anderen Seite her näher will, dem sei meine neue Publikaton empfohlen:


In christlichen Kreisen bestehen oftmals weitreichende Fehlannahmen über einige naturheilkundliche Verfahren wie die Akupunktur oder die Homöopathie. Leider werden diese Themen viel zu oft von Predigern aufgegriffen, die von diesen Heilmethoden lediglich das wissen, was einige ihrer Kollegen darüber erzählen. Von den thematisierten Heilverfahren und deren tatsächlicher Funktionsweise besitzen sie jedoch keine Fachkenntnis.

Die bekennende Christin Antonia Katharina Tessnow ist Heilpraktikerin, Tierheilpraktikerin und Doktor der Akupunktur und Homöopathie. Sie beleuchtet diese Themen und lüftet den Schleier vieler Fehlannahmen, der über diesem umfassenden Bereich liegt.

Darüber hinaus beleuchtet sie Methoden und aktuell laufende Projekte der ‚anderen Seite‘, eben jenem Zusammenschluss der Medizin, der sich unter dem Label der Pharmakologie vereint. Zwangsläufig hinterlässt sie einen Leser, der sich fragen muss, ob heute das ‚Beast-System‘ etabliert wird, welches die Heilige Schrift schon vor 2000 Jahren beschrieb.


Homöopathie für Hunde – jetzt mehr über homöopathische Schmerzmittel & Tierhomöopathie erfahren

Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die seit Jahrhunderten praktiziert wird. Sie wird auch bei Haustieren wie Hunden angewendet. Die Naturheilkunde für Hunde kann bei Schmerzen und Krankheiten sehr effektiv und ohne schädliche Nebenwirkungen sein.
Tierhomöopathie ist eine spezielle Form der alternativen Tiermedizin, die sich auf eine natürliche Behandlung von Tieren konzentriert. Homöopathie für Hunde ist eine sanfte und natürliche Methode, die dazu beitragen kann, die Gesundheit von Hunden zu verbessern, Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.
Homöopathie für Hunde kann eine Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln darstellen. Die homöopathischen Schmerzmittel können akute und chronische Schmerzen lindern, ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen. Die Mittel werden in der Tierhomöopathie individuell auf den Hund abgestimmt, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.
Ein weiterer Vorteil der Naturheilkunde für Hunde ist, dass sie auch bei Verhaltensproblemen helfen kann. Einige homöopathische Mittel können beruhigend wirken und Hunden dabei helfen, sich zu entspannen und Stress abzubauen.
Alternative Tiermedizin ist eine sehr sichere Methode und kann auch zusammen mit Medikamenten eingesetzt werden. Homöopathie kann auch bei Hunden angewendet werden, die bereits an Krankheiten wie Diabetes oder Herzproblemen leiden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Homöopathie für Hunde tatsächlich als Ersatz für eine tierärztliche Behandlung dienen kann – jedoch nicht unbedingt sein muss. Vor allem zur diagnostischen Abklärung leistet die Tiermedizin unverzichtbare Dienste. Homöopathische Schmerzmittel und alle anderen Homöopathika können wunderbar jederzeit als Ergänzung zur traditionellen Medizin eingesetzt werden, um die Gesundheit von Hunden zu verbessern.
Wenn Sie mehr über Tierhomöopathie erfahren möchten, können Sie sich in leicht verständlicher Lektüre Rat suchen, die auch für Laien gut verständlich ist.

Gern können Sie auch einen Tierhomöopathen, einen Tierheilpraktiker wie meine Wenigkeit, oder einen erfahrenen naturheilkundlichen Tierarzt konsultieren. Dort finden Sie sicherlich den richtigen Ansprechpartner, um mehr über alternative Tiermedizin erfahren zu können und Hilfe zur Anwendung erhalten.
Insgesamt bietet die Homöopathie für Hunde eine sichere und natürliche Möglichkeit, die Gesundheit unserer Vierbeiner zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
Wenn Sie Homöopathie bei Ihrem Hund als sanfte Behandlungsmethode anwenden möchten, sollten Sie sich über die Verwendung sowohl von homöopathischen Schmerzmitteln als auch allen anderen Homöoathika genauestens informieren!

Tierhomöopathie – bekämpfen Sie die Ursache, nicht die Symptome

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Naturheilkunde für Hunde ist, dass sie sich auf die Behandlung der Ursache von Krankheiten konzentriert, anstatt nur die Symptome zu lindern. Dies liegt daran, dass die alternative Tiermedizin darauf abzielt, das körpereigene Heilungssystem zu aktivieren und zu unterstützen, anstatt einfach nur Schmerzen oder Beschwerden zu lindern.

Im Gegensatz zur Schulmedizin, die oft auf die Verwendung von chemischen Medikamenten setzt, die Symptome behandeln, kann die Tierhomöopathie für Hunde helfen, die zugrunde liegende Ursache der Krankheit zu identifizieren und zu bekämpfen. Durch die Unterstützung des Körpers bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts und der Heilung kann die Homöopathie bei Hunden dazu beitragen, dass sie langfristig gesund bleiben.
Daher kann die Anwendung von homöopathischen Schmerzmitteln für Ihren Hund wichtig sein. Nehmen Sie sich Zeit und arbeiten Sie mit einem erfahrenen Tierhomöopathen oder Tierarzt zusammen, um die zugrunde liegenden Ursachen von Krankheiten zu identifizieren und geeignete Behandlungspläne zu erstellen.

Mit der richtigen Unterstützung und einem ganzheitlichen Ansatz können Sie sicherstellen,

dass Ihr Hund nicht nur schmerzfrei ist, sondern auch eine bessere Lebensqualität und Gesundheit hat!


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