Krankheit vs. Erbinformation
Mittlerweile ist es bei vielen Züchtern Standard, seine Hunde auf bestimmte erbliche Krankheiten und deren Anlagen testen zu lassen, wobei hier ganz klar gesagt werden muss, dass nicht alle Erbanomalien ‚Krankheiten‘ im klassischen Sinne definieren. Bei manchen Tests handelt es sich eher um Erbinformationen von Eigenschaften, die man bei dem Bolonka Zwetna nicht herauszüchten möchte. Dazu zählt zum Beispiel das ‚Rauhaar‘, wie es manche Dackel und bestimmte Terrierarten tragen.
Krankheiten vorbeugen – wie machte ich das?
In der Praxis hat sich das Testen von Genmaterial in Laboren in soweit bewährt, als dass gewisse Untersuchungen und bestimmte Tests genetische Dispositionen ausschließen und somit garantiert ist, dass das Tier die entsprechenden Erbinformationen nicht trägt und die daraus resultierenden Krankheiten oder genetischen Dispositionen im Laufe eines Lebens nicht auftreten können.
Für Züchter sind bestimmte Tests mittlerweise unablässig, da Zuchttiere frei von Erbkrankheiten sein müssen. Da einzelne Tiere auch Träger bestimmter Erbinformationen sein können, diese jedoch selbst nicht aufweisen müssen (siehe ‚Genetik auf einen Blick‘), ist es auch nicht möglich, ‚auf Sicht zu züchten‘, da ein Trägertier weder krank ist, noch Anzeichen einer genetischen Disposition zeigt, die entsprechenden Gene jedoch weitervererben kann.
Im Zweifelsfall: Fragen Sie Ihren Bolonka Zwetna Züchter
Das klingt möglicherweise im ersten Moment verwirrender und dramatischer, als es ist! Bitte keine Sorge – alle verantwortungsbewussten Züchter lassen ihre Tiere testeten und wissen, was sie tun! Um einen kleinen Überblick über die mittlerweile standardisierten Tests und die ‚Genetik auf einen Blick‘ zu geben, schauen Sie sich einfach ein wenigauf der Webseite www.bolonka-zucht.de unter der Kategorie ‚Krankheiten und Tests‘ um. Weitere und ausführlichere Informationen finden Sie im Internet oder erfragen diese einfach direkt bei der Züchterin selbst.
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